Biedermeierkommode Inventar Schloss Rosenstein, Art. Nr. 6564

6.800,00 

Biedermeier Kommode, Esche Massivholz, Esche auf Weichholz furniert. Rechteckiger Korpus mit an den Ecken vorgesetzten Stollen.

Beschreibung

Biedermeier Kommode Inventar Schloss Rosenstein um 1820 Art. 6564

Biedermeier Kommode, Esche Massivholz, Esche auf Weichholz furniert. Rechteckiger Korpus mit an den Ecken vorgesetzten Stollen, die am oberen Ansatz mit kleinen, dunkel abgesetzten Profilen, Kapitelle andeuten. Die Seitenteile sowie die 3-schübige Front sind leicht zurückgesetzt. Das oberste Schubfach springt hervor und wird von den Säulen gestützt.

Das Möbel ruht auf rechteckigen Klotzfüßen mit leicht vorgesetzten Bodenplatten, sie sind ebonisiert (dunkel poliert). Die Deckplatte ist leicht überstehend mit nach unten abgeschrägter Kante. Die Schlüssellochschild sind in Messing eingelassen, die Zugknöpfe aus Ahorn gedrechselt, dunkel poliert. Originale Schlösser.

Restaurierung

Restaurierte, Schellack polierte Oberfläche, unter Erhalt der originalen Patina, leichte Gebrauchsspuren, kleinere Kratzer, Druckstellen, die gereinigt und überpoliert wurden. Die Deckplatte hat in der Mitte einen kleineren Kratzer, der sich minimal dunkler abhebt. Die Schub- und Laufleisten wurden überarbeitet.

Höhe: 92,5 cm
Breite: 113 cm
Tiefe: 60 cm

Auf der Rückseite an der linken oberen Ecke befinden sich die Reste des Inventarisierungsetikett von Schloss Rosenstein. Schloss Rosenstein ist ein Landschloss in Stuttgart, das 1824-1829 unter König Wilhelm I von Württemberg durch seinen Hofbaumeister Giovanni Salucci im klassizistischen Stil erbaut wurde. Das Schloss liegt in unmittelbarer Nachbarschaft des zoologisch-botanischen Gartens der Wilhelma am östlichen Rand eines englischen Landschaftsgartens, dem Rosensteinpark.

Das als Sommerresidenz geplante Schloss wurde 1824-1829 erbaut. Der König von Württemberg verbrachte seine letzten Tage auf Rosenstein und starb dort im Jahre 1864. Nach dem 1. Weltkrieg wurde das gesamte Schlossinventur versteigert., Versteigerung 26.-27. Oktober 1920. Im 2. Weltkrieg brannte das Schloss aus. Es wurde anschließend wieder aufgebaut und beherbergt heute das staatliche Museum für Naturkunde.

Anlage: Kopie des originalen Schriftwechsel der Vorbesitzerin, 26. Juni 1919, „Zum Erwerb eines Möbelstücks aus dem Besitz König Wilhelm I sowie ein gerahmter Stahlstich von Schloss Rosenstein.

Zusätzliche Informationen

Material

Esche

Stil-Epoche

Biedermeier

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