Vor einem im Schatten liegenden Waldrand sitzt im Vordergrund ein junger Fuchs und blickt dem Betrachter keck entgegen. Sein rot-braunes Fell und das Weiß im Halsbereich, heben ihn vom dunklen Hintergrund ab. Seine Jagd war erfolgreich, so sitzt er neben einem gerissenen Fasan, dessen Bein im Maul des Fuchses steckt und dessen Hals leblos von einem Felsen hängt. Das Gemälde ist unsigniert, zeigt jedoch Einflüsse des Tiermalers und Kupferstechers Elias Ridinger (1698 Ulm – 1767 Augsburg). Er ist bekannt für seine Jagdszenen und veröffentlichte in seiner Rolle zahlreiche Kupferstichfolgen mit seinen Motiven.

Zustand: Craqueluren, Keilrahmen zeichnet sich ab.

Maße: 47 x 59 cm                                            Bildausschnitt:  31 x 43 cm