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Bodenseeschrank, Mitte 18. Jh. Art.Nr. 3885

3.200,00 

Restaurierte, Schellack mattierte, gewachste Oberfläche, guter Erhaltungszustand mit altersbedingten Gebrauchsspuren, kleineren Kratzern, Druckstellen. Teil mit stärkeren Spuren altem Holzwurmbefalls, in der Mitte der linken Türe, an beiden abgeschrägten Ecken, die Stellen wurden fachgerecht ausgewachst und retuschiert, fallen kaum auf.

Beschreibung

Bodenseeschrank, Mitte 18. Jh. Art.Nr. 3885

Bodenseeschrank, Nussbaum massiv, Rückwand, Böden in Weichholz massiv. Trapezförmiger Stand, breite, abgeschrägte Ecken, auf fünf gedrückten Kugelfüßen ruhend. Der Schrank ist als Spaltschrank konstruiert, bestehend aus zwei Hälften, die ineinander geschoben und verkeilt werden. Der breite Sockel hat ein vorgesetztes Sockelprofil, der obere Ansatz wird durch eine umlaufende Profilleiste begrenzt.
Die zweitürige Front ist nach oben hin geschweift und mit einer geschnitzten Kartusche verziert, die seitlich von Voluten fixiert wird. Die Türen übernehmen die Schweifung des Gesimses, sie sind aus massivem Nussbaumholz gefertigt und im Innenbereich durch Gradleisten stabilisiert. Die Front ist mit Rocaillen verziert, die Füllungen sind beschnitzt, der Randbereich ist teils gesteinelt. Die abgeschrägten Ecken übernehmen die Dekoration der Türen. Die Inneneinteilung besteht aus vier Fachböden auf der rechten Seite sowie drei Fachböden auf der linken Seite. Zwei originale Kastenschlösser in Eisen sowie originale Eisenbänder, die Schlüssellochschilder sind aus geprägtem Messingblech aus dem 18. Jahrhundert, es sind jedoch Spuren von anderen Beschlägen erkennbar.

 

Restaurierung 

Restaurierte, Schellack mattierte, gewachste Oberfläche, guter Erhaltungszustand mit altersbedingten Gebrauchsspuren, kleineren Kratzern, Druckstellen. Teil mit stärkeren Spuren altem Holzwurmbefalls, in der Mitte der linken Türe, an beiden abgeschrägten Ecken, die Stellen wurden fachgerecht ausgewachst und retuschiert, fallen kaum auf. Die gedrückten Kugelfüße, sowie Teile des Sockelprofils und die geschnitzte Mittelkartusche des Gesimskranzes wurden später ergänzt, sind leicht sichtbar. Die Seitenteile sind Nussbaum furniert, ursprünglich nur in Weichholz. Die rechte Türe hat am linken äußeren Rand einen aufgedoppelten Streifen in Massivholz, der durch mehrere Holzdübel fixiert wurde. Die Ergänzung fallen kaum auf. Beide Türen sind leicht verzogen, jeweils um 1 cm. Die Rückwand hat seitlich sowie in der Mitte eingesetzte Leisten, um die Schwundrisse zu schließen. Bodenseeraum, Mitte 18. Jh.

Literaturvergleich: Eichenmöbel vom Barock bis Jugendstil, Rainer Haaff

Höhe: 206 cm
Breite: 182 cm
Tiefe: 60 cm
Lichte Tiefe: 49 – 31 cm

Zusätzliche Informationen

Material

Nussbaum

Stil-Epoche

18. Jahrhundert

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