Norddeutscher Mahagonischreibtisch, Mahagoni Massivholz, Mahagoni, Pyramidenmahagoni, Ahorn auf Eiche, Kiefer furniert. Rechteckige Deckplatte mit in der Mitte gespiegeltem Pyramidenmahagonifurnier, das von zwei Ahornadern umrahmt wird. Seitlich je eine Erweiterungsplatte (Flügel), die nach oben geklappt werden kann und durch einen Auszugsmechanismus fixiert wird. Die Ecken sind jeweils gerundet. Zurückgesetzte zweischübige Zarge, in der sich die Bandintarsien in Ahorn wiederholen. Der Unterbau besteht aus zwei X-förmig angeordneten Wangen, die auf Kufen montiert sind. Die Enden der Seitenwangen sind jeweils stilisiert und volutenförmig eingerollt, die unteren Ansätze mit gedrechselten Rosetten dekoriert. Das Möbel liegt auf kleinen Klotzfüßen auf. Die Rückseite ist ebenfalls aus furniertem Mahagoni und übernimmt die Aufteilung der Front. Der Unterbau wird durch einen gedrechselten Steg stabilisiert.

Restaurierte, Schellack polierte Oberfläche, die Schellackpolitur wurde komplett neu aufgebaut. Guter Erhaltungszustand mit minimalen, altersbedingten Gebrauchsspuren, kaum sichtbar. Es gibt kleinere Furnierergänzungen im Bereich des Fußes, die kaum auffallen. Norddeutsch, um 1830.

Höhe: 79 cm, Zargenhöhe: 64,5 cm
Breite: 98 cm, Breite mit Erweiterung: 155 cm
Tiefe: 71,5 cm

Literaturvergleich: Biedermeierwelten, Menschen, Möbel, Metropolen, Rainer Haaff