Art.Nr. 4671 Wiener Portaluhr mit Viertelstundenschlagwerk, Wien, um 1840

1.200,00 

Wiener Portaluhr mit Viertelstundenschlagwerk, Holz ebonisiert/dunkel poliert, Alabastersäulen, teils blattvergoldet. Rechteckiger Holzsockel mit aufgesetzten Profilen in Dreiecksform. Auf dem Sockel sind zwei Alabastersäulen, fixiert mit geschnitzten Kapitellen und Basen, die den Aufbau tragen.

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Beschreibung

Art. 4671 Wiener Portaluhr

Wiener Portaluhr mit Viertelstundenschlagwerk, Holz ebonisiert/dunkel poliert, Alabastersäulen, teils blattvergoldet. Rechteckiger Holzsockel mit aufgesetzten Profilen in Dreiecksform. Auf dem Sockel sind zwei Alabastersäulen, fixiert mit geschnitzten Kapitellen und Basen, die den Aufbau tragen. Der Aufbau ist brückenförmig angelegt mit drei originalen verglasten Sichtfenstern. Die seitlichen, runden Fenster sind mit kleineren, plastischen Blumenbouquets dekoriert. Das mittlere Feld hat eine Schriftrolle und wird umrahmt von Blumen und Gräsern. Beschriftet mit einem Schillerzitat: Zögern kommt die Zukunft hergezogen, Pfeilschnell ist das Jetzt entflogen, Ewig still steht die Vergangenheit.

Umrahmt wird der Aufbau, der am oberen Ansatz fächerförmig ausgestellt ist von Perlmuttverzierungen. Das Uhrwerk ist zylindrisch am Aufbau fixiert, original verglast, die Messingmontierung ist teils ziseliert. Das originale Zifferblatt ist emailliert mit bemalten, römischen Ziffern, drei Aufzüge. Ankerhemmung 1/4-1/2-1h Schlagwerk auf zwei Tonfedern. Fadenaufhängung des Pendels, seitlicher Repititionszug zur Abfrage des letzten Schlages, 1 1/2 Tage Laufwerk. Das Uhrwerk wurde von einem Uhrmachermeister komplett überholt, teils neu Lager eingepresst. Das Uhrwerk wird auf der Rückseite von einem Ständer gestützt, der mit zwei gespiegelten Füllhörnern verziert ist.

 

Restaurierung

Die Oberfläche wurde restauriert, die Schellack Politur teils überpoliert, die Basen der Säulen blattvergoldet, teils leicht berieben, das Zifferblatt hat im Bereich der Aufzüge kleinere Kratzer, die kaum auffallen. Die Alabastersäule hat auf der Rückseite einen kleineren Kratzer. Wien, um 1840. Literaturvergleich: Bassermann-Jordan/Bertele „Uhren“, S. 406, Nr. 308, Stutzuhr Wiener Biedermeier.

Höhe: 59,5 cm
Breite: 37 cm
Tiefe: 13 cm
Durchmesser Zifferblatt: 16 cm

Zusätzliche Informationen

Material

Alabaster

Stil-Epoche

Biedermeier

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