Art.Nr. 3517 Wiener Portaluhr, um 1840
Art.Nr. 3517 Wiener Portaluhr, um 1840
1.240,-- €
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Wiener Portaluhr, dunkel lackiertes Gehäuse, Alabastersäulen, Messingmontierung. Rechteckiger, stark profilierter Holzsockel, schwarz lackiert. Mittig mit einer Bronzeapplikation mit Blütenverzierungen dekoriert. Mittig mit einer Bronzeapplikation mit Blütenverzierungen dekoriert. Der Sockel ruht auf vier gedrückten Kugelfüßen aus Alabaster. Das zentrale Uhrwerk wird von vier verjüngenden Alabastersäulen flankiert. Die Kapitelle, Basen sind aus geprägtem Messingblech gefertigt. Oberhalb des Uhrwerkes befindet sich ein architektonischer Aufbau, mittig verkröpft, mit einem halbkreisförmigen, verglasten Aufsatz mit einer Gouache, die eine romantische Landschaft darstellt mit einer Figurenstaffage im Vordergrund. Das Gesims wird von mehreren gedrechselten Alabastervasen bekrönt sowie von Applikationen von Perlmttsternen verziert. Das Uhrwerk ist original verglast, vergoldete Bronzemontierung, mit einem handbemalten Emailzifferblatt mit drei Aufzügen. 1/4 – 1/2 – Schlagwerk auf zwei Tonfedern. Sogenanntes Rechenschlagwerk, Fadenaufhängung, Ankerhemmung, seitliche Repititionsauslösung. Graviertes, originales Pendel, rückseitiger Gehäusedeckel mit diversen Uhrmachereintragungen. Das Werk wurde von einem Uhrmachermeister gereinigt und überholt, der Sockel hat eine Abdeckung, ursprünglich gab es wohl ein eingebautes Walzenspielwerk.
Restauriertes, dunkel lackiertes Gehäuse, teils mit dem Pinsel aufgetragen. Das Zifferblatt hat im Bereich der Aufzüge Absplitterungen, die weiß getupt wurden. Die mittlere Vase der Bekrönung ist farblich minimal dunkler. Es gibt kleinere, altersbedingte Gebrauchsspuren, die retuschiert wurden und kaum sichtbar sind. Wien, um 1840.
Höhe: 59 cm
Breite: 39 cm
Tiefe: 13,5 cm
Durchmesser Zifferblatt: 16 cm
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