Tabernakel-Sekretär Böhmen Mitte 18. Jahrhundert Art.Nr. 6351

14.600,00 

Tabernakel-Sekretär, Nussbaum, Eiche, Birkenmaser, Mooreiche, Ahorn auf Weichholz/Eiche furniert. 3-schübiger kommodenförmiger Unterbau mit in der Mitte verkröpfter Front, die  vorderen Ecken sind breit abgeschrägt.

Beschreibung

Tabernakel-Sekretär Böhmen Mitte 18. Jahrhundert Art.Nr. 6351

Tabernakel-Sekretär, Nussbaum, Eiche, Birkenmaser, Mooreiche, Ahorn auf Weichholz/Eiche furniert. 3-schübiger kommodenförmiger Unterbau mit in der Mitte verkröpfter Front, die  vorderen Ecken sind breit abgeschrägt. Das Möbel ruht auf gedrückten Füßen in Eichenholz. Ausgestelltes Sockelprofil, ebenfalls in Eiche Massivholz. Die Schubladenfronten sind mit Füllungen aus Nussbaumholz umrahmt, flankiert von Bändern in Mooreiche, mit Ahorneinlagen dekoriert. Die abgeschrägten Ecken sowie die Seitenteile sind in Birkenmaserholz furniert, mit Bändern aus Mooreiche und Ahorn. Die Arbeitsplatte ist etwas vorgesetzt, mit stark profilierter Kante. Zurückgesetzter Aufsatz mit in der Mitte abklappbarer Schreibplatte.

Die Inneneinteilung besteht aus drei kleinen Schubfächern, die ebenfalls Birkenmasereinlagen haben. Originale Eisenbänder, Schloss. Seitliche Messingstifte zum Verriegeln der Schubfächer, die die Schreibklappe flankieren. Die Oberseite dieser seitlichen Anbauten ist wellenförmig gestaltet. Der Aufsatz hat eine zentrale, gewölbte Türe und wird von 10 Schubfächern umrahmt.

Die Tabernakeltür ist in der Mitte mit einem Faltstern aus Ahorn und Nussbaum eingelegt, umrahmt von Birkenmaser. Im Innenbereich der Türe befinden sich zwei Schiebemechanismen zu Verriegeln der kleinen seitlichen Schubfächer. Am oberen Ansatz der Nische sind zwei Registraturfächer sowie zwei kleine Schübe eingebaut. Den oberen Abschluss des wellenförmig gestalteten Aufbaus bildet ein kissenförmiger Aufsatz.

Originale Schlösser in Eisen, originale Messingbeschläge. Die Bänder der Tabenakeltüre scheinen teils später ergänzt zu sein.

Restaurierung
Sehr guter restaurierter Zustand, die Schreibfächer haben teils altersbedingte Gebrauchsspuren, Flecken, die kaum auffallen. Es gibt kleinere Furnierergänzungen, die fachgerecht ausgeführt wurden. Vereinzelt mit kleineren Kittungen, Retuschen, die jedoch sehr unauffällig sind. Böhmen, Mitte 18. Jahrhundert.

Das Möbel wurde 1983 in der 300. Jubiläumsauktion des Stuttgarter Auktionshaus Dr. Fritz Nagel für 50100 DM erworben.

Literaturvergleich: Schreibmöbel 1700-1850, In Deutschland, Österreich und der Schweiz, S. 61, Abb. 40 Wolfgang L. Eller

Höhe: 183 cm, Höhe Schreibplatte: 89,5 cm
Breite: 121 cm
Tiefe: 69 cm, Tiefe mit ausgeklappter Schreibplatte: 93 cm

 

Zusätzliche Informationen

Stil-Epoche

18. Jahrhundert, Barock

Lieferung von Möbeln

Wir liefern Ihnen die erworbenen Möbeln persönlich und bauen diese vor Ort fachgerecht auf. Im Regelfall sind wir zu zweit unterwegs, ein Restaurator, sowie ein Beifahrer.

Einmalige Kosten für die Lieferung, unabhängig von der Stückzahl. Selbstverständlich liefern wir auch in unsere Nachbarländer, Kosten nach telefonischer Vereinbarung.

Lieferkosten nach Entfernung von Tübingen

bis 40 kmLieferkosten0,-

bis 100 kmLieferkosten80

bis 250 kmLieferkosten190

bis 500 kmLieferkosten240

bis 750 kmLieferkosten290

bis 1000 kmLieferkosten350

Lieferung antiker Möbel
Lieferung antiker Möbel

Lieferzeit: bis ca. 4 Wochen (aufgrund von Sammeltransporten). Die Möbel sind während des Transports versichert. Die Bezahlung der Lieferkosten erfolgt erst bei Lieferung.


Lieferung anderer Artikel in unserem Shop

Bei Artikeln die per DHL versendet werden können erfolgt die Lieferung innerhalb Deutschlands kostenlos.

Diese Artikel sind in unserem Shop mit "Kostenloser Versand" gekennzeichnet.